Werke für Soli, Chor und Orchester
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sinfonia »Concerto da Chiesa« · BWV 42, 1
Kantate »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« · BWV 117
Gottfried August Homilius (1714 – 1785)
Kantate »Ist Gott für mich« · HoWV II, 83
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Choralkantate »Wer nur den lieben Gott lässt walten« · MWV A 7
César Franck (1822 – 1890)
Psalm 150 »Alleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum« · FWV 69
Leandra Johne (Dresden) · Mezzosopran/Alt,
Andreas Petzoldt (Dresden) · Tenor,
Bernhard Hansky (Berlin) · Bass/Bariton,
Kantoreien Sebnitz und Neustadt,
Elbland Philharmonie Sachsen
Leitung: KMD Albrecht Päßler
Eintritt:
15,- € · 12,- € · 9,- €;
ermäßigt: 11,- € · 8,- € · 5,- €;
Kinder und Schüler frei
Vorverkauf (ab 15. August):
Pfarramt Sebnitz (Tel.: 035971 809330),
Touristinformation Sebnitz (Tel.: 035971 70960)
Restkarten an der Abendkasse ab 18.15 Uhr
Konzertbeginn: 19.00 Uhr
»Das Lob Gottes ist der ›Cantus firmus‹ der Kirchenmusik.« Ja, das steht fest: Gott zu loben, ist die schönste und erste Aufgabe, die ›Hauptmelodie‹ der Kirchenmusik in allen ihren Ausdrucksformen. Aber es ist nicht ihre einzige Aufgabe. In gleicher Weise kann sie Bitte, Klage und Dank zum Ausdruck bringen oder für Musizierende genauso wie für Zuhörende Hoffnung, Trost und Gemeinschaft erlebbar machen. Vielleicht ist gerade dann, wenn uns vieles unsicher erscheint, die Bitte an Gott, das (gesungene) Gebet der erste Schritt, der schließlich zu Hoffnung, Dank und Lob weiterführt. Das ist das Thema dieses Konzertes.
Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu.
Denn welcher seine Zuversicht
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Gleich zweimal wird die Schluss-Strophe aus Georg Neumarks Choral »Wer nur den lieben Gott lässt walten« im Konzert am 24. September erklingen, vertont von Gottfried August Homilius und von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ein Text der von der Erfahrung spricht, dass Gott uns mit seinem Schutz und Segen nahe ist. Auch Bachs Kantate »Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut« nimmt diese Aussage auf und schließlich kommt mit der Vertonung des 150. Psalms »Alleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum« von César Franck eines der schönsten Loblieder der Bibel zu Wort.